Interferenz – 3D-Simulation
Entstehung der Maxima und Minima
Über die Kontrollkästchen bei „Max/Min“ und „Erregerwellen“ lassen sich die Linien (Geraden und Hyperbeläste) maximaler und minimaler Bewegung und die zwei von den Erregern ausgehenden Erregerwellen einblenden. Mit den großen Schiebereglern oben und rechts lässt sich anschließend die Lage des beobachteten (orangen) Punktes verändern. Liegt der Beobachtungspunkt auf einer grünen Maxima-Linie, kommen die Berge und Täler der Erregerwellen dort gleichzeitig an. Wird der orange Beobachtungspunkt auf eine rote Minima-Linie verschoben, erkennt man, dass die Erregerwellen an dieser Stelle invers (umgekehrt) eintreffen und sich die Wellen somit auslöschen (mit den drei kleinen Schiebereglern rechts unten ist es möglich, die Blickrichtung auf die Erregerwellen zu verändern). Befindet sich der orange Punkt irgendwo in der Ebene zwischen einer Maxima- und Minima-Linie, ergibt sich die resultierende Amplitude aus der Summe der beiden (nun nicht um komplette Berge oder Täler) verschobenen Erregerwellen. Wie groß die Phasen-Verschiebung der beiden Erregerwellen ist und wie die resultierende Amplitude ermittelt werden kann, lässt sich an dem links oben eingeblendeten Zeigerdiagramm erkennen.
Anzahl der Maxima- und Minima-Linien
Wie viele Maxima- und Minima-Linien vorhanden sind, hängt von der Anzahl der Wellenzüge ab, die zwischen die Verbindunglinie der Erreger hineinpassen (Anzahl k = b/λ). Verändert man mit dem großen horizontalen Schieberegler unten den Erregerabstand b, beobachtet man immer mehr Linien höherer Ordnung, wenn b größer wird und immer weniger, falls man b verringert.