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Versuchen Sie die nachfolgenden Antworten richtig zu beantworten.

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  • relative Stabilität – die Persönlichkeit besteht aus relativ konstanten Persönlichkeitsmerkmalen
  • Veränderbarkeit – diese können sich jedoch im Laufe des Lebens auch verändern
  • Einzigartigkeit – jeder besitzt eine unverwechselbare Persönlichkeitsstruktur

… ein statistisches Verfahren, mittels dessen mehrere Persönlichkeitseigenschaften auf wenige Dimensionen summiert werden.

openness“

conscientiousness“

extraversion“

agreeableness“

neuroticism“

Humanismus

Die Aktualisierungstendenz besagt, dass …

Inkongruenz meint, dass …

 

Nein! Das ist das Lernen durch Verstärkung

Nein! Das kann eine Reaktion der Person sein, wenn Inkongruenz auftritt

Richtig! Dem organismischen Erleben und dem Selbstkonzept

Der organismische Bewertungsprozess …

Das Idealselbst…

Nur zum Teil! Hier werden Aspekte im Idealselbst aufgenommen. Diese Aspeket beschreiben prinzipiell das Selbstkonzept in seiner Gesamtheit.

Carl Rogers ist der Überzeugung, dass auch Menschen irrationale und zerstörische Kräfte entwickeln können.

Richtig!!!

Grundsätzlich geht Rogers davon aus, dass der Mensch eine “guten Kern” hat. Wenn er jedoch Geringschätzung und keine pos. Beachtung von wichtigen Bezugspersonen erhält, wird er sich nicht pos. entwickeln können.

Die Erziehungshaltung positive Beachtung ist Rogers besonders wichtig für die Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit.

Fast richtig!!!

Rogers spricht sogar von der bedingungslosen positiven Beachtung. Dementsprechend dürfen erzieherische Grundhaltungen, wie u.a. die Wertschätzung, Wärme oder Rücksichtnahme, nicht an Bedingungen gebunden sein, sondern die Person muss diese unabhängig von irgendeinen Verhalten erfahren dürfen.

–> siehe Gefahr der Bewertungsbedingungen

Rogers, ist wie Freud, der Annahme, dass der Mensch in konfliktbeladenen Situationen, die er nicht bewältigen kann, Abwehrmechanismen benutzt, um Stabilität zu erzeugen.

Richtig!!!

Rogers spricht von der Wahrnehmungsverzerrung (entstellen der Erfahrung, um sie passend zu machen) oder -leugnung (verdrängen bzw. verneinen der Erfahrung, um sie nicht integrieren zu müssen).

Praktikumsbewertung Joshua

Praktikumsbewertung - VIBOS-Wichtel

Name: Josuha Mustermann

Arbeitsinteresse stets interessiert X meist interessiert manchmal interessiert selten interessiert
Verstehen und umsetzten von Aufgaben versteht Aufgaben schnell und setzt sie schnell um versteht Aufgaben und setzt sie um X Versteht Aufgaben nach Wiederholung und setzt sie um versteht Aufgabe nach Wiederholung und muss korrigiert werden
Arbeitsprodukte stets brauchbar X Meist brauchbar manchmal brauchbar selten brauchbar
Ausdauer fleißig und ausdauernd X meist fleißig und ausdauernd muss häufiger motiviert werden meist unmotiviert, wenig ausdauernd
Eigeninitiative große Eigeninitiative selbstständig, nach anfänglicher Hilfe X selbstständig mit wiederholter Hilfe unselbstständig
Zuverlässigkeit X stets zuverlässig meist zuverlässig manchmal zuverlässig unzuverlässig
Zusammenarbeit X arbeitet gut mit anderen kann mit anderen zusammenarbeiten hat in Gruppenarbeiten Schwierigkeiten kann nicht mit anderen zusammenarbeiten
Aufgeschlossenheit X aufgeschlossen, geht auf andere zu grundsätzlich aufgeschlossen etwas zurückhaltend sehr zurückhaltend
Umgangsformen vorbildlich X angemessen teilweise angemessen unangemessen, verbesserungsbedürftig
Kritikfähigkeiten konstruktiver und reflektierter Umgang mit Kritik X setzte sich mit Kritik auseinander reagiert teilweise sachlich auf Kritik reagiert teilweise sachlich auf Kritik

Schreibübung - Sarah will Psychologie in Wien studieren

Hinweis: Spicker vorhanden

Sarah möchte an der Universität Wien Psychologie studieren. Hierzu muss sie eine Aufnahmeprüfung absolvieren, da nicht nur der Nummerus Clausus entscheidend für den Studienplatz ist. An der Fachoberschule glänzt sie in diesem Fach mit enormen Fachwissen und auch in ihrer Freizeit widmet sie sich den neusten Erkenntnissen.

Ihre Eltern sind mächtig stolz auf die junge Frau und unterstützen sie bei allen ihren Wünschen. Ihnen ist es egal was Sarah studiert, vielmehr möchten sie, dass Sarah einen Beruf ausübt, der ihr Freude bereitet. Leider hat Sarah, die Aufnahmeprüfung nicht bestanden, was sie nun erst einmal ordentlich aus der Bahn wirft. Sie ist enttäuscht und traurig.

Erklären Sie, anhand von Sarah, mittels relevanter Annahmen der personenzentrierten Theorie nach Carl Rogers die Entstehung eines flexiblen Selbstkonzeptes. Zeigen Sie weiterhin auf, wie Sarah mit dem Misserfolg, in Abhängigkeit von ihren Selbstkonzept, umgeht.

(Hinweis: Die Lernsituation darf ergänzt werden)

Spickzettel – Personenzentrierte Theorie nach Carl Rogers

Gliederungshilfe: Wie kann ich erklären, ….

Beantworten Sie alle Fragen schrittweise! Zunächst Erklären Sie damit die Theorie und anschließend zeigen Sie diese am Fallbeispiel (siehe kursive Fragen) auf.

Was ist das Thema?

Worum geht es im Beispiel?

Was ist die Aufgabe?

Was sind die Basisannahmen der Theorie (Aktualisierungstendenz/ Organismischer Bewertungsprozess)? Woran erkennt man bei Sarah die Aktualisierungstendenz? Welche Erfahrungen werden von Sarahs Organismus bewertet? Wie?

Was ist das Selbstkonzept? Aus welchen Bestandteilen besteht es? (Real- und Ideal-Selbst) Wie ist Sarahs Selbstkonzept? Welche Belege eignen sich, um Sarahs Real- und Idealselbst aufzuzeigen?

Was ist, wenn die beiden Bestandteile im Einklang stehen (Selbstkonsistenz) oder was, wenn eine Diskrepanz zwischen Real- und Ideal-Selbst besteht? Liegt eine Diskrepanz bei Sarah vor? Woran erkennt man das?

Was ist Selbstaktualisierung? Findet diese bei Sarah statt?

Wie wird das Selbstkonzept gebildet? (Forderungen und Wünsche, Beziehungsbotschaften, Zuschreibungen von wichtigen Bezugspersonen) Welche Forderungen und Wünsche werden an Sarah herangetragen? Welche Beziehungsbotschaften erhält sie von z.B. ihren Eltern? Welche Eigenschaften werden ihr durch andere zugeschrieben? Was macht das mit Sarahs Selbstkonzept?

Welche Konsequenzen lassen sich aus einer bzw. keiner bedingungslosen positiven Beachtung ziehen? Welche Art der Beachtung hat Sarah erfahren?

Welche Auswirkung hat die Beachtung auf die Selbstachtung einer Person? Welche Rolle spielen Bewertungsbedingungen dabei? Handelt Sarah nach Bewertungsbedingungen? Wie ist Sarahs Selbstachtung? Woran erkennt man das im Beispiel?

Welche Auswirkung hat die Selbstachtung auf die Beschaffenheit des Selbstkonzeptes (starr/ flexibel)? Wie ist Sarahs Selbstkonzept beschaffen? Woran erkennt man das?

Wie werden in Abhängigkeit vom Selbstkonzept Erfahrungen bewältigt? Was ist eine Inkongruenz? Zwischen welchen Bereichen besteht bei Sarah eine Inkongruenz?

Wie kann mittels eines flexiblen Selbstkonzeptes eine Inkongruenz aufgelöst werden? Wie hat Sarah die Inkongruenz aufgelöst?

Welches Fazit, Resümee kann gezogen werden? Kann ein kurzer Lösungsvorschlag gegeben werden?