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Kognitive Prozesse, Entwicklung an sich sowie die individuelle Persönlichkeit sind unweigerlich mit dem Thema „Lernen“ verbunden. Erst das Lernen bzw. die Fähigkeit zum Lernen macht den Menschen zu dem, was er ist. Das Lernen viel mehr ist, als die reine Anhäufung von Wissen, soll im folgenden Lerngebiet verdeutlicht werden.
Sie lernen in diesem Modul folgende Themen kennen:
- Begriffsklärung Lernen, Abgrenzung des Lernens von Reifung und anderen Einflussfaktoren
- Lerntheorie des Klassischen Konditionierens nach Iwan Petrowitsch Pawlow
- Lerntheorie des Operanten Konditionierens (Lernen durch Versuch und Irrtum nach Edward Lee Thorndike, Verstärkungslernen nach Burrhus Frederik Skinner)
- Sozialkognitive Theorie nach Albert Bandura
- kognitionspsychologischen Betrachtung des Lernens: kognitive Wende/ Leitgedanken des Kognitivismus
- Einfluss der Medien auf Lernprozesse (in Verbindung mit einer Lerntheorie)
Folgende Fragen sollen Sie durch die Erarbeitung führen ...
- Was ist „Lernen“? Welche Prozesse lassen sich abgrenzen?
- Was ist „Klassisches Konditionieren“ und wie beeinflusst es unser tägliches Erleben, Verhalten und Handeln? Wie lassen sich Konditionierungsprozesse nutzen?
- Welche Theorien umfasst das „Operante Konditionieren“? Was sagt das „Kontingenzschema“ aus? Wie kann das operante Konditionieren in der pädagogischen Praxis genutzt werden und was ist zu beachten?
- Was unterscheidet sozial-kognitive Theorien von Konditionierungstheorien? Welche Bedeutung hat die Unterscheidung verschiedener Teilprozesse für das Modelllernen? Welche Bedeutung kommt nun der Selbststeuerungsfähigkeit des Menschen zu?